Aktuelle Untersuchungen zu den Immobilienmärkten belegen vor allem eines: Dass Deutschland zweigeteilt ist - in aufstrebende und eher schrumpfende Regionen. Dennoch empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, zu welcher dieser beiden Kategorien Städte und Landstriche (noch) zählen. Schließlich können sich die Gegebenheiten ändern. So thematisiert zum Beispiel die welt.de die teils drastisch gestiegenen Mieten in vielen (vormals günstigen) Uni-Städten. Das Handelsblatt wiederum macht Anzeichen eines anderen Trends aus: Mehr und mehr Menschen ziehe es aus den Metropolen in Klein- und Mittelstädte - was sich wiederum auf die Preise auswirke.
Zurzeit macht sich mal wieder die Sorge breit, dass sich die Konjunktur abschwächen könnte. Laut ifo-Institut hat sich im dritten Quartal 2018 das Weltwirtschaftsklima in nahezu sämtlichen Regionen deutlich verschlechtert. Ein wesentlicher Grund für den Pessimismus liegt in den erwarteten Folgen des von USA, China und der EU dominierten Handelsstreits. Was Deutschland betrifft, hört man zurzeit den einen Tag vom starken Außenhandel (WirtschaftsWoche) und den nächsten Tag vom Auftragsminus der Industrie (manager-magazin.de). Der Aufschwung, diese Zeichen mehren sich, verliert an Kraft. Dennoch ist die Gesamtgemengelage nach wie vor durchaus positiv.
Geht es um die eigenen vier Wände, dann liest man vor allem über Hürden und Einschränkungen, die diese mit sich bringen sollen. Umso mehr ist ein Artikel auf Spiegel Online aufgefallen, in dem die Autorin erklärt, dass das eigene Zuhause für Sie in erster Linie eines ist: die Verwirklichung eines Lebenstraums. Die Ausführungen zeigen, dass es dabei nicht nur um Zahlen und Fakten geht, sondern auch um ein Gefühl. (Quelle prohyp)